Unter Factoring versteht man den Kauf von Geldforderungen aus Warenlieferungen und Dienstleistungen. Factoring dient der kurzfristigen Umsatzfinanzierung und dem hundertprozentigen Schutz vor Forderungsausfällen. Unterschieden werden echtes und unechtes Factoring. Beim Echten Factoring hat der Factor keine Rückgriffsmöglichkeit auf seinen Kunden, d.h., er übernimmt bei Zahlungsunfähigkeit des Debitors das Ausfallrisiko. Hat der Factor die Möglichkeit, bei Zahlungsunfähigkeit des Debitors auf den Faktorkunden zurückzugreifen, bezeichnet man dies als unechtes Factoring.

Diese Stellen werden in der Praxis unterschiedlich behandelt: Als eigener Kostenbereich, oder die Stelle wird zu der allgemeinen KostensteIle gezählt, z.B. Zentrallabor, Versuchswerkstatt, PatentsteIle, Konstruktionsabteilung, Zeichnungsarchiv etc.

Lohnkosten, welche unmittelbar für die Fertigungspro­zesse, d.h. für Arbeiten an den zu erstellenden Produkten, anfallen.

Fertigungsstellen beschäftigen sich mit der eigentlichen Leistungserstellung: mittelbar (Arbeitsvorbereitung, Terminstelle), unmittelbar (Gießerei, Montage, Produktionsmaschinen für bestimmte Produkte). Teilt man diese Stellen nach der Art der Abrechnung auf, können FertigungshauptsteIlen (Verrichtungen an den eingesetzten Werkstoffen) und Fertigungshilfsstellen (Hilfsaufgaben für den Fertigungsprozess) unterschieden werden.

Marktvorsprung des ersten Anbieters (siehe auch --> unique selling proposition).

Kosten, deren Höhe unabhängig von den Veränderungen einer Kosteneinflussgröße (z.B. Beschäftigung) ist (Abschreibungen auf Maschinen oder die Steuern und Versicherungen für den Fuhrpark).

Weiterentwicklung des --> Direct Costing, bei dem der Fixkostenblock nach rechnungszielabhängigen Merkmalen in mehrere Fixkostenbereiche (Fixkosten, die nur Bereitschaftskosten für ein bestimmtes Produkt, bestimmte Produktgruppe oder einen Bereich sind, werden in Erzeugnisfixkosten, Erzeugnisgruppenfixkosten oder Bereichsfixkosten unterteilt) gestuft wird.