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Gemeinkosten

Sie sind nur indirekt den einzelnen Kostenträgern zurechenbar; sie werden nicht von einer Produkteinheit alleine verursacht und werden daher über Schlüsselgrößen (Gemeinkostenzuschläge) verteilt, z.B. Gehälter bei Verwaltung, Versicherungsprämien für Produktionsgebäude etc. Bei der Gliederung der Kosten nach dem Verhalten bei Beschäftigungsschwankungen unterscheidet man nach variablen und nach fixen Kosten. Der Zusammenhang zwischen Fixkosten und Gemeinkosten […]

Gemeinschaftsaufgabe (GA)

Die „Gemeinschaftsaufgabe zur Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“ (GA) fördert Regionen in Deutschland. Unterschieden werden „Ziel-1-Gebiete“ (neue Bundesländer) und „Ziel-2-Gebiete“ (Alt-industrieregionen in Westdeutschland mit Strukturproblemen (z.B. Ruhrgebiet) oder strukturschwache Regionen). Träger und Geldgeber sind je zur Hälfte der Bund und das jeweilige Bundesland, in dem die zu fördernde Region liegt; ergänzend steuert die EU weitere Fördermittel […]

Geordnete finanzielle/ wirtschaftliche Verhältnisse

Die Kreditinstitute sprechen bei nicht Selbständigen von geordneten wirtschaftlichen bzw. finanziellen Verhältnissen, sofern keine Bankverbindlichkeiten bestehen bzw. Kredite und Darlehen nur in bedienbarer Höhe aufgenommen wurden. Weiterhin sollten keine Negativmerkmale in der Kontoführung bestehen. Bei Selbständigen spricht man von geordneten Verhältnissen, wenn die zeitnahen Jahresabschlussunterlagen keinen Grund zu Beanstandungen geben. Dieses ist der Fall, wenn […]

Gesamte Durchschnittskosten

Die gesamten Stückkosten (gesamte Durchschnittskosten bei linearer Gesamtfunktion) werden errechnet, indem die Gesamtkosten (variable und fixe Kosten) eines Produkts durch dessen Ausbringungsmenge geteilt werden. Gesamte Stückkosten k = K/x + Kp/x + Ky/x – kp + ky

Gesamte Durchschnittskosten

Die gesamten Stückkosten (gesamte Durchschnittskosten bei linearer Gesamtfunktion) werden errechnet, indem die Gesamtkosten (variable und fixe Kosten) eines Produkts durch dessen Ausbringungsmenge geteilt werden. Gesamte Stückkosten k = K/x + Kp/x + Ky/x – kp + ky

Gesamtkostenverfahren

Ermittlung des Periodenerfolgs, bei dem die Gesamtleistung (Verkaufserlöse, sonstige Erträge und die zu Herstellungskosten bewerteten Bestandsveränderungen) den Gesamtkosten gegenübergestellt wird. Die Gesamtkosten werden dabei nach den verschiedenen Kostenarten (Material, Löhne, Ab-schreibungen etc.) gegliedert. –> Umsatzkostenverfahren

Gesamtkostenverfahren

Ermittlung des Periodenerfolgs, bei dem die Gesamtleistung (Verkaufserlöse, sonstige Erträge und die zu Herstellungskosten bewerteten Bestandsveränderungen) den Gesamtkosten gegenübergestellt wird. Die Gesamtkosten werden dabei nach den verschiedenen Kostenarten (Material, Löhne, Ab-schreibungen etc.) gegliedert. –> Umsatzkostenverfahren

Gewährleistungsbürgschaft

Bei der Gewährleistungsbürgschaft verbürgt sich die Hausbank des Auftragnehmers für die Mängel aus einem erstellten Gewerk innerhalb der gesetzlichen Fristen. Durch diese Gewährleistungsbürgschaft kann der vom Auftraggeber einbehaltene Teil eines Rechnungsbetrags als Sicherheitseinbehalt (meist 5 % der Rechnungssumme) ausgelöst werden. Das Unternehmen muss somit nicht auf den Betrag aus dem Sicherheitseinbehalt verzichten, der in der […]

Gewährleistungsbürgschaft

Bei der Gewährleistungsbürgschaft verbürgt sich die Hausbank des Auftragnehmers für die Mängel aus einem erstellten Gewerk innerhalb der gesetzlichen Fristen. Durch diese Gewährleistungsbürgschaft kann der vom Auftraggeber einbehaltene Teil eines Rechnungsbetrags als Sicherheitseinbehalt (meist 5 % der Rechnungssumme) ausgelöst werden. Das Unternehmen muss somit nicht auf den Betrag aus dem Sicherheitseinbehalt verzichten, der in der […]

Gleichungsverfahren

Eine Variante des Kostenstellenumlageverfahrens, das die exakteste Lösungsmethode liefert und die Verrechnungssätze für die innerbetrieblichen Leistungen mit Hilfe eines Systems linearer Gleichungen ermittelt, dessen Variablen die gesuchten Verrechnungssätze sind und dessen Gleichungszahl mit der Anzahl der Hilfskostenstellen übereinstimmt. In der monatlichen Abrechnung werden Festpreise (Normal- oder Planverrechnungssätze) zur Bewertung der Istverbrauchsmenge verwendet. Mit diesen Sollkosten ist […]

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