Kosten der Betriebsbereitschaft, z.B. Raumkosten, Kapitalkosten für das Anlagevermögen, die Kosten für die Vorratshaltung, um lieferfähig zu sein, etc. Würde ein Unternehmen in einem Jahr keine Leistungen erstellen, wären die Bereitschaftskosten identisch mit dem Verlust, welcher in diesem Jahr entstehen würde (maximales Verlustrisiko). Vgl. auch –> Leistungskosten Bereitschaftskosten I: lassen sich noch einzelnen Produkten/Produktgruppen zuordnen […]
Enzyklopädie
Bereitstellungs-provision
Bereitstellungsprovisionen sind zusätzliche Kosten für einen eingeräumten, aber noch nicht in Anspruch genommenen Kredit.
Bereitstellungs-zinsen
Bereitstellungszinsen werden ab einem bestimmten Zeitpunkt für (noch) nicht abgerufene Darlehensbeträge fällig.
Beschäftigung
Bezeichnung für die Ausnutzung der betrieblichen Kapazität. Als mögliche Maßgröße kommen die Ausbringungsmenge, die Fertigungszeit oder die Lohnkosten in Frage.
Beschäftigungsabweichung (Leerkosten)
Leerkosten sind die Differenz zwischen Sollkosten und den verrechneten Plankosten im Rahmen eines Soll-Ist-Vergleichs. Sie entsprechen dem Teil der Fixkosten, der bei festen Zuschlagssätzen bzw. Divisoren berechnet nach Vollauslastung der Kapazitäten bei Unterbeschäftigung zu wenig und bei Überbeschäftigung zu viel auf die Kostenträger verrechnet worden ist.
Beschäftigungsgrad
Das Verhältnis zwischen der tatsächlich genutzten Kapazität und der insgesamt gegebenen Kapazität des Betriebs.
Best Case
Geschäftsszenario unter Annahme mehrheitlich positiver Er-eignisse oder Verläufe (= günstigster Fall, optimistische Planungsversion) (im Gegensatz zu –>Worst Case).
Beteiligungskapital
Beteiligungskapital wird von privaten oder öffentlich geförderten Beteiligungsgesellschaften den kapitalsuchenden Gründungsunternehmen zumeist für FuE-Tätigkeiten zur Verfügung gestellt. Die Beteiligungsgesellschaften gehen dazu meist stille Gesellschaften und/oder direkte Beteiligungen ein, ohne dafür bankübliche Sicherheiten zu verlangen.